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Allgemeine Geschäftsbedingungen BUFFL B.V.

Artikel 1 - Definitionen

In diesen Bedingungen haben die folgenden Begriffe die folgenden Bedeutungen:

  1. Bedenkzeit: Die Frist, innerhalb derer der Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
  2. Kunde: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes handelt und die mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;
  3. Tag: Kalendertag;
  4. Dauertransaktion: ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen bezieht, wobei die Verpflichtung zur Lieferung und/oder zum Kauf über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist
  5. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Kunden oder Unternehmer ermöglicht, Informationen, die an ihn persönlich gerichtet sind, so zu speichern, dass eine spätere Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
  6. Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Kunden, innerhalb der Bedenkzeit auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;
  7. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Produkte und / oder Dienstleistungen für Kunden aus der Ferne anbietet;
  8. Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss des Vertrages ausschließlich eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation genutzt werden;
  9. Technologie zur Fernkommunikation: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrages genutzt werden können, ohne dass sich Kunde und Unternehmer zur gleichen Zeit im selben Raum befinden.
    Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

Artikel 2 - Identität des Unternehmers

Name des Unternehmens: BUFFL B.V.
Büroadresse: Heijtmorgen 19, 5375 AL Reek
KvK-Nummer: 76654052

Artikel 3 - Anwendbarkeit

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag und jede Bestellung, die zwischen dem Unternehmer und dem Kunden abgeschlossen wird.
  2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrages wird dem Kunden der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht in zumutbarer Weise möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrages darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers zur Einsichtnahme bereitgehalten werden und auf Verlangen des Kunden schnellstmöglich kostenlos übersandt werden.
  3. Kommt der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege zustande, so wird dem Kunden abweichend vom vorstehenden Absatz vor Abschluss des Fernabsatzvertrages der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in einer Weise elektronisch zur Verfügung gestellt, dass er ihn ohne weiteres auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrages darauf hingewiesen, wo die AGB elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Kunden auf dessen Wunsch kostenlos elektronisch oder auf andere Weise zugesandt werden.
  4. Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und der Kunde kann sich im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die für ihn günstigste Regelung berufen.
  5. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise unwirksam sein oder für nichtig erklärt werden, bleiben der Vertrag und diese Geschäftsbedingungen im Übrigen in Kraft und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich in gegenseitiger Abstimmung durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Sinn der ursprünglichen Bestimmung möglichst nahe kommt.
  6. Situationen, die nicht von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abgedeckt sind, müssen "im Geiste" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.
  7. Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Bedingungen sind "im Sinne" dieser Bedingungen zu interpretieren.

Artikel 4 – Das Angebot

  1. Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, muss dies im Angebot ausdrücklich angegeben werden.
  2. Das Angebot ist unverbindlich. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.
  3. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Kunden eine sachgerechte Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese ein getreues Abbild der angebotenen Produkte und / oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.
  4. Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot sind indikativ und können nicht zu einer Entschädigung oder Auflösung des Vertrages führen.
  5. Die Abbildungen der Produkte sind eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte.
  6. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die gezeigten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte übereinstimmen.
  7. Alle Angebote enthalten solche Informationen, dass für den Kunden klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebotes verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
    1. der Preis inklusive Steuern;
    2. die Kosten für den Versand, falls vorhanden;
    3. die Art und Weise, wie die Vereinbarung herbeigeführt werden soll und welche Handlungen dafür notwendig sind;
    4. ob das Widerrufsrecht anwendbar ist oder nicht
    5. die Art der Zahlung, Lieferung und Durchführung des Vertrages
    6. die Frist zur Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert
    7. die Höhe des Tarifs für die Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Technologie für die Fernkommunikation auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;
    8. ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und, wenn ja, auf welche Weise er vom Kunden eingesehen werden kann
    9. die Art und Weise, in der der Kunde die von ihm im Rahmen des Vertrages gemachten Angaben vor Vertragsabschluss überprüfen und, falls gewünscht, korrigieren kann;
    10. alle anderen Sprachen außer Niederländisch, in denen der Vertrag geschlossen werden kann;
    11. die Verhaltenskodizes, denen der Unternehmer unterliegt, und die Art und Weise, wie der Kunde diese Verhaltenskodizes einsehen kann
    12. diese Verhaltenskodizes elektronisch konsultiert werden können; und
    13. die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle einer Dauertransaktion.

Artikel 5 – Der Vertrag

  1. Der Vertrag kommt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4, in dem Moment zustande, in dem der Kunde das Angebot annimmt und die darin genannten Bedingungen erfüllt.
  2. Hat der Kunde das Angebot auf elektronischem Wege angenommen, wird der Unternehmer den Zugang der elektronischen Annahme des Angebots unverzüglich bestätigen. Solange der Zugang dieser Annahme durch den Unternehmer nicht bestätigt ist, kann der Kunde den Vertrag auflösen.
  3. Kommt der Vertrag elektronisch zustande, wird der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübermittlung treffen und eine sichere Webumgebung gewährleisten. Hat der Kunde die Möglichkeit, elektronisch zu bezahlen, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen treffen.
  4. Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - über die Fähigkeit des Kunden, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren informieren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrages wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder die Durchführung an besondere Bedingungen zu knüpfen.
  5. Der Unternehmer wird dem Kunden mit der Ware oder Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, die dem Kunden zugänglich ist, auf einem dauerhaften Datenträger speichern, zusenden:

    1. die Besuchsadresse der Betriebsstätte des Unternehmers, in der der Kunde Beschwerden vorbringen kann;
    2. Die Bedingungen und die Art und Weise, in der der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Aussage über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
    3. die Informationen über Garantien und den vorhandenen Kundendienst;
    4. die in § 4 Abs. 3 dieser Bedingungen enthaltenen Informationen, sofern der Unternehmer dem Kunden diese Informationen nicht bereits mitgeteilt hat; 4. die Informationen über die Produkte und Dienstleistungen.
    5. die in § 4 Abs. 3 dieser Bedingungen enthaltenen Daten, es sei denn, der Unternehmer hat diese Daten dem Kunden bereits vor der Ausführung des Vertrages mitgeteilt; 5. die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrages
    6. die Voraussetzungen für die Beendigung der Vereinbarung, wenn die Vereinbarung eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.
  6. Im Falle einer Dauertransaktion gilt die Bestimmung des vorigen Absatzes nur für die erste Lieferung.
  7. Jede Vereinbarung wird unter der aufschiebenden Bedingung einer ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

Artikel 6 - Widerrufsrecht

  1. Beim Kauf von Produkten hat der Kunde die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen für einen Zeitraum von 14 Tagen aufzulösen. Diese Frist beginnt am Tag nach Erhalt der Ware durch den Kunden oder einen zuvor vom Kunden und dem Unternehmer benannten Vertreter zu laufen.
  2. Während der Bedenkzeit wird der Kunde das Produkt und dessen Verpackung sorgfältig behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder benutzen, der notwendig ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, wird er das Produkt mit sämtlichem Zubehör und - soweit zumutbar - im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurücksenden, und zwar nach den vom Unternehmer erteilten angemessenen und klaren Anweisungen.
  3. Will der Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, so hat er dies innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware gegenüber dem Unternehmer zu erklären. Der Kunde muss dies mit Hilfe des Musterformulars bekannt geben. Nachdem der Kunde bekannt gegeben hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss der Kunde das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden.
  4. Der Kunde muss die rechtzeitige Rücksendung der gelieferten Ware nachweisen, z.B. durch einen Einlieferungsbeleg.
  5. Wenn der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht angegeben hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, oder das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgegeben hat, ist der Kauf eine Tatsache.

Artikel 7 - Kosten im Falle eines Widerrufs

  1. Macht der Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er maximal die Kosten der Rücksendung zu tragen.
  2. Wenn der Kunde einen Betrag gezahlt hat, wird der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf zurückerstatten. Voraussetzung dafür ist, dass die Ware bereits in einwandfreiem Zustand beim Händler eingegangen ist oder ein schlüssiger Nachweis über die vollständige Rücksendung erbracht werden kann.

Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Kunden für Produkte gemäß Absatz 2 und 3 ausschließen. Der Ausschluss des Rücktrittsrechts ist nur wirksam, wenn der Unternehmer bei Abgabe des Angebots oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss deutlich darauf hingewiesen hat.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Produkten möglich:

  • die nach den Anweisungen des Kunden gefertigt wurden (Sonderanfertigung);
  • die vom Unternehmer nach den Vorgaben des Auftraggebers realisiert wurden;
  • die eindeutig persönlicher Natur sind;
  • die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können.


Artikel 9 - Der Preis

  1. Während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
  2. Abweichend vom vorherigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, die außerhalb der Kontrolle des Unternehmers liegen, zu variablen Preisen anbieten. Das Angebot muss auf diesen Link mit Schwankungen hinweisen und darauf, dass es sich bei den genannten Preisen um Richtpreise handelt.
  3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus Gesetzen oder Verordnungen ergeben.
  4. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer sie vereinbart hat und:
    diese sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben;
  5. Alle Preise sind vorbehaltlich Druckfehler und Irrtümer. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druckfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

Artikel 10 - Konformität und Garantie

  1. Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, stellt der Unternehmer auch sicher, dass das Produkt für eine andere als die gewöhnliche Verwendung geeignet ist.
  2. Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur geleistete Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Kunde aufgrund des Vertrages gegen den Unternehmer geltend machen kann.
  3. Die Garantiezeit des Unternehmers entspricht der Garantiezeit des Herstellers. Der Unternehmer ist jedoch in keinem Fall verantwortlich für die endgültige Eignung der Produkte für die jeweilige individuelle Anwendung durch den Kunden, noch für eine Beratung hinsichtlich der Verwendung oder Anwendung der Produkte.
  4. Der Unternehmer haftet in keiner Weise für Schäden und Kosten, gleich welcher Art, die durch die Verwendung der gelieferten Produkte entstehen.
  5. Die Garantie gilt nicht, wenn:
    1. der Kunde die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder modifiziert hat oder sie durch Dritte reparieren und/oder modifizieren ließ;
    2. die gelieferten Produkte anormalen Bedingungen ausgesetzt wurden oder anderweitig ohne die erforderliche Sorgfalt oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers und/oder auf der Verpackung behandelt wurden
    3. die Verpackung manipuliert worden ist;
    4. die Mangelhaftigkeit ganz oder teilweise auf Vorschriften beruht, die der Staat hinsichtlich der Beschaffenheit oder der Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.

Artikel 11 – Lieferung und Durchführung

  1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen von Produkten und bei der Beurteilung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
  2. Der Erfüllungsort ist die Adresse, die der Kunde dem Unternehmen bekannt gegeben hat.
  3. Vorbehaltlich dessen, was in Absatz 4 dieses Artikels angegeben ist, führt das Unternehmen angenommene Aufträge mit angemessener Schnelligkeit, mindestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, der Kunde hat eine längere Lieferfrist vereinbart. Hat sich die Lieferung verzögert oder kann ein Auftrag nicht oder nur teilweise erfüllt werden, wird der Kunde innerhalb von 30 Tagen nach Auftragserteilung darüber informiert. In diesem Fall hat der Kunde das Recht, den Vertrag ohne Kosten aufzulösen. Der Kunde hat keinen Anspruch auf Schadenersatz.
  4. Alle Lieferzeiten sind Richtwerte. Aus etwaig genannten Lieferterminen kann der Kunde keine Rechte herleiten. Die Überschreitung einer Frist berechtigt den Kunden nicht zum Schadensersatz.
  5. Im Falle der Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels erstattet der Unternehmer den vom Kunden bezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Auflösung.
  6. Sollte die Lieferung eines bestellten Produktes nicht möglich sein, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel zu liefern. Die Tatsache, dass ein Ersatzartikel geliefert wird, wird in klarer und verständlicher Weise mitgeteilt, spätestens bei der Lieferung. Für Ersatzstücke kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten der Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers.
  7. Die Gefahr der Beschädigung und/oder des Verlustes von Produkten liegt beim Unternehmer bis zur Übergabe an den Kunden oder einen zuvor bestimmten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 13 - Bezahlung

  1. Der Kunde muss die volle Zahlung im Voraus leisten.
  2. Der Kunde hat die Pflicht, Unrichtigkeiten der gelieferten Daten oder der angegebenen Zahlung unverzüglich dem Unternehmer anzuzeigen.
  3. Im Falle der Nichtzahlung durch den Kunden ist der Unternehmer vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen berechtigt, dem Kunden vorab bekannt gegebene, angemessene Kosten in Rechnung zu stellen.

Artikel 14 - Reklamationsverfahren

  1. Der Unternehmer muss über ein ausreichend bekannt gegebenes Reklamationsverfahren verfügen und die Reklamation in Übereinstimmung mit diesem Reklamationsverfahren bearbeiten.
  2. Beanstandungen über die Vertragsdurchführung sind innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Kunde die Mängel festgestellt hat, vollständig und eindeutig beschrieben an den Unternehmer zu richten.
  3. Reklamationen, die beim Unternehmer eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen, gerechnet ab dem Datum des Eingangs, beantwortet. Erfordert eine Reklamation absehbar eine längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Eingangsbestätigung und dem Hinweis, wann der Kunde mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
  4. Kann die Reklamation nicht in gegenseitiger Abstimmung gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der dem Streitschlichtungsverfahren unterliegt.
  5. Wird eine Beanstandung durch den Unternehmer für berechtigt befunden, so wird der Unternehmer nach seiner Wahl die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder nachbessern.

Artikel 15 - Streitigkeiten

  1. Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Kunden, auf die sich diese allgemeinen Bedingungen beziehen, findet ausschließlich das niederländische Recht Anwendung. Auch wenn der Kunde im Ausland lebt.
  2. Das Wiener Kaufrecht findet keine Anwendung.